Fairtrade in der Bombay-Kaltenkirchen Connection

Im Jahr nach dem Mauerfall besuchte mein Vater den „Bazaar Berlin“. Dies ist eine Messe, die erstmals 1962 als entwicklungspolitische Veranstaltung ins Leben gerufen wurde und bis heute jährlich stattfindet. Diese Messe gibt es übrigens auch heute noch. Inzwischen heißt sie  allerdings nicht mehr „Bazaar Berlin“ sondern „Messe des Fortschritts“.

Sie hat jedes Jahr rund 500 Ausstellern aus 60 Ländern und es werden einzigartige Waren und landestypische Erzeugnisse angeboten, zum Beispiel handgeflochtene Körbe aus Ghana, Pashmina Schals aus Kashmir oder Wohnaccessoires und handbemalter Weihnachtsschmuck aus der Ukraine. Auf der Verkaufsmesse dreht sich  halt alles um Kunsthandwerk, Design, individuelle Mode, und vor allem um Naturwaren und Fairen Handel.

Nachhaltigkeit in der Textil Herstellung

Das wichtigste Anliegen der Veranstalter von „Bazaar Berlin“ ist die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung. Sie unterstützt und fördert  Programme für ethisch korrekte, fair gehandelte und nachhaltige Warenproduktion. Die Idee dabei ist es, die Heimatmärkte der Aussteller wirtschaftlich zu stärken.

Und auch vor über 30 Jahren, als mein Vater auf dieser Messe war, ging es darum, Kontakte zu knüpfen, neue Handelspartner zu finden und Geschäfte abzuschließen. Auf dieser Messe traf er den Vater von Ajay Desai, dem Gründer von Kaminikrafts aus Bombay.

Vom indischen Schneider zur eigenen Textilfabrik

Von Ajay Desai weiß ich heute, dass sein Vater 1973 aus dem Nichts heraus angefangen hatte, eine Schneiderei zu eröffnen. Er startete als „Ein-Mann Unternehmen“ und arbeitete viel. Als seine Kinder alt genug waren, fingen Sie an ihrem Vater zu helfen. Mit der Zeit kamen weitere Mitarbeiter hinzu.

Um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen, war Ajay Desai Vater im Jahr 1990, kurz nach dem Mauerfall , erstmals zur Berliner Messe gereist. Dort lernte er meinen Vater, Reinhold Marienfeld, kennen. Der Grundstein für eine lange Partnerschaft war gelegt: Mein Vater gab eine größere Bestellung von Banduras auf, die wunschgemäß und mit guter Baumwoll-Qualität geliefert wurden. Von da an gab es ohne Unterbrechung jährlich weitere Aufträge.

Ein Inder in Berlin – kurz nach dem Mauerfall

Ajay zählte mir, dass es für Gäste aus dem fernen Indien schon außergewöhnlich war, gerade im Jahr 1990 nach Berlin zu kommen. Die indischen Geschäftsleute hatten ihr Hotel in Ost-Berlin und fuhren jeden Tag in den Westteil der Stadt. Das war im Jahr 1990 gar nicht so einfach. In Berlin hatten sie gerade erst angefangen, schrittweise die 43,7 km lange Berlin Mauer, die den östlichen und westlichen Teil voneinander trennte, abzubauen. Es gab nur eine geringe Anzahl von Straßen und ehemaligen nunmehr geöffneten Grenzübergängen zwischen Ost- und West-Berlin. Man kann sich gut vorstellen, dass es für indische Gäste, die kein Wort deutsch sprechen, alles andere als leicht war sich zurechtzufinden.

Das indische Textil Start-up startet durch

Ajay erzählte mir, dass dieser erste größere Auftrag von Sima Textil für ihr Kaminikrafts der geschäftliche Durchbruch gewesen war. Ajay erzählte mir, dass sie durch die  Zusammenarbeit mit Reinhold Marienfeld einen großen Schub und den Einstieg in mehr Professionalität gefunden hatten. Aus dem ehemaligen indischen Textil Start-Up wurde ein erfolgreiches Produktionsunternehmen mit Kunden in Übersee.

Mich hat besonders bewegt, als ich hörte, dass mein Vater sie dabei unterstützt hat. Ajay Desai berichtet, dass Reinhold Marienfeld ihnen in allem geholfen hat, Orientierungshilfe gab und sich dadurch auch ihre Qualität immer weiter verbessern konnte. Genau das ist die Idee der Messe „Partner des Fortschritts“ war! 

Ajay Desai sagt von sich, dass er viel von  den Deutschen gelernt hat und die Zusammenarbeit besonders schätzt: „Sie sind sehr fleißig und ehrliche Geschäftspartner“. Irgendwie hat es mich auf echt gefreut, das zu hören!

Wie läuft es heute bei Kaminikrafts?

Die indische Firma ist inzwischen den Kinderschuhen entwachsen, heute arbeiten um die 25 Personen im Unternehmen, vorwiegend Frauen. Nach uns hat Kaminikrafts noch weitere Kunden in Europa und Amerika gewinnen können. 4 -5 Mal jährlich werden Güter nach zu Kunden nach Europa und Amerika verschifft. Aber nicht nur in Übersee, sondern auch im lokalen indischen Markt sind sie gut etabliert.

Warum ich Kaminikrafts als Lieferant schätze, drückt sich sicher auch ihrem Credo aus: „We are believing in doing good quality

Die Besitzer überprüfen persönlich  jeden Schritt in der Produktion, um Probleme zu vermeiden und um die Qualität zu verbessern.

Ein indisches Familienunternehmen

Ajay meinte, dass „Soziale Verantwortung zu übernehmen, etwas ist, was auch ihm sehr wichtig ist“: „We are like family“.

Wir geben den Mitarbeitern viel Wertschätzung, denn  wir haben ihnen alles zu verdanken: „ We due eyerything to them.“

Dies wurde besonders deutlich während des Coronalockdowns in Indien. Kaminikraft musste die Produktion für 4 Monate komplett herunterfahren, bezahlten aber weiterhin die Gehälter. Sie hatten sich entschlossen, einfach abzuwarten und konnten nach dem Lockdown die Produktion wieder reibungslos aufnehmen.

Besonders wichtig finde ich auch noch den weiteren Leitspruch von Kamini Krafts:
Take care of people and mother earth.“ (Achtsam sein mit den Menschen und der Erde)

Ajay Desai sagte mir, dass er großen Wert auf umweltfreundliche, recycelbare Ware legt. Er berichtet, dass vielen Käufern wie auch ihm Umweltfreundlichkeit wichtig ist.

Und ein gutes Gefühl ist es zu wissen, dass unser Lieferant sogar den Sedexreport erstellt hat. Sedex (Supplier Ethical Data Exchange) ist eine Mitglieder-Organisation für Unternehmen, dies sich der kontinuierlichen Verbesserung des ethischen Verhaltens in ihrer Lieferkette verschrieben hat. Dabei ist sind den Sedex assoziierten Unternehmen Arbeitnehmerrechte, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik wichtig.

Das war es erst mal. Vielleicht hast Du jetzt richtig Lust auf Bandanas bekommen? Hier findest Du sie

Fairtrade in der Bombay-Kaltenkirchen

Im Jahr nach dem Mauerfall besuchte mein Vater den „Bazaar Berlin“. Dies ist eine Messe, die erstmals 1962 als entwicklungspolitische Veranstaltung ins Leben gerufen wurde und bis heute jährlich stattfindet. Diese Messe gibt es übrigens auch heute noch. Inzwischen heißt sie  allerdings nicht mehr „Bazaar Berlin“ sondern „Messe des Fortschritts“.

Sie hat jedes Jahr rund 500 Ausstellern aus 60 Ländern und es werden einzigartige Waren und landestypische Erzeugnisse angeboten, zum Beispiel handgeflochtene Körbe aus Ghana, Pashmina Schals aus Kashmir oder Wohnaccessoires und handbemalter Weihnachtsschmuck aus der Ukraine. Auf der Verkaufsmesse dreht sich  halt alles um Kunsthandwerk, Design, individuelle Mode, und vor allem um Naturwaren und Fairen Handel.

Nachhaltigkeit in der Textil Herstellung

Das wichtigste Anliegen der Veranstalter von „Bazaar Berlin“ ist die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung. Sie unterstützt und fördert  Programme für ethisch korrekte, fair gehandelte und nachhaltige Warenproduktion. Die Idee dabei ist es, die Heimatmärkte der Aussteller wirtschaftlich zu stärken.

Und auch vor über 30 Jahren, als mein Vater auf dieser Messe war, ging es darum, Kontakte zu knüpfen, neue Handelspartner zu finden und Geschäfte abzuschließen. Auf dieser Messe traf er den Vater von Ajay Desai, dem Gründer von Kaminikrafts aus Bombay.

Vom indischen Schneider zur eigenen Textilfabrik

Von Ajay Desai weiß ich heute, dass sein Vater 1973 aus dem Nichts heraus angefangen hatte, eine Schneiderei zu eröffnen. Er startete als „Ein-Mann Unternehmen“ und arbeitete viel. Als seine Kinder alt genug waren, fingen Sie an ihrem Vater zu helfen. Mit der Zeit kamen weitere Mitarbeiter hinzu.

Um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen, war Ajay Desai Vater im Jahr 1990, kurz nach dem Mauerfall , erstmals zur Berliner Messe gereist. Dort lernte er meinen Vater, Reinhold Marienfeld, kennen. Der Grundstein für eine lange Partnerschaft war gelegt: Mein Vater gab eine größere Bestellung von Banduras auf, die wunschgemäß und mit guter Baumwoll-Qualität geliefert wurden. Von da an gab es ohne Unterbrechung jährlich weitere Aufträge.

Ein Inder in Berlin – kurz nach dem Mauerfall

Ajay zählte mir, dass es für Gäste aus dem fernen Indien schon außergewöhnlich war, gerade im Jahr 1990 nach Berlin zu kommen. Die indischen Geschäftsleute hatten ihr Hotel in Ost-Berlin und fuhren jeden Tag in den Westteil der Stadt. Das war im Jahr 1990 gar nicht so einfach. In Berlin hatten sie gerade erst angefangen, schrittweise die 43,7 km lange Berlin Mauer, die den östlichen und westlichen Teil voneinander trennte, abzubauen. Es gab nur eine geringe Anzahl von Straßen und ehemaligen nunmehr geöffneten Grenzübergängen zwischen Ost- und West-Berlin. Man kann sich gut vorstellen, dass es für indische Gäste, die kein Wort deutsch sprechen, alles andere als leicht war sich zurechtzufinden.

Das indische Textil Start-up startet durch

Ajay erzählte mir, dass dieser erste größere Auftrag von Sima Textil für ihr Kaminikrafts der geschäftliche Durchbruch gewesen war. Ajay erzählte mir, dass sie durch die  Zusammenarbeit mit Reinhold Marienfeld einen großen Schub und den Einstieg in mehr Professionalität gefunden hatten. Aus dem ehemaligen indischen Textil Start-Up wurde ein erfolgreiches Produktionsunternehmen mit Kunden in Übersee.

Mich hat besonders bewegt, als ich hörte, dass mein Vater sie dabei unterstützt hat. Ajay Desai berichtet, dass Reinhold Marienfeld ihnen in allem geholfen hat, Orientierungshilfe gab und sich dadurch auch ihre Qualität immer weiter verbessern konnte. Genau das ist die Idee der Messe „Partner des Fortschritts“ war! 

Ajay Desai sagt von sich, dass er viel von  den Deutschen gelernt hat und die Zusammenarbeit besonders schätzt: „Sie sind sehr fleißig und ehrliche Geschäftspartner“. Irgendwie hat es mich auf echt gefreut, das zu hören!

Wie läuft es heute bei Kaminikrafts?

Die indische Firma ist inzwischen den Kinderschuhen entwachsen, heute arbeiten um die 25 Personen im Unternehmen, vorwiegend Frauen. Nach uns hat Kaminikrafts noch weitere Kunden in Europa und Amerika gewinnen können. 4 -5 Mal jährlich werden Güter nach zu Kunden nach Europa und Amerika verschifft. Aber nicht nur in Übersee, sondern auch im lokalen indischen Markt sind sie gut etabliert.

Warum ich Kaminikrafts als Lieferant schätze, drückt sich sicher auch ihrem Credo aus: „We are believing in doing good quality

Die Besitzer überprüfen persönlich  jeden Schritt in der Produktion, um Probleme zu vermeiden und um die Qualität zu verbessern.

Ein indisches Familienunternehmen

Ajay meinte, dass „Soziale Verantwortung zu übernehmen, etwas ist, was auch ihm sehr wichtig ist“: „We are like family“.

Wir geben den Mitarbeitern viel Wertschätzung, denn  wir haben ihnen alles zu verdanken: „ We due eyerything to them.“

Dies wurde besonders deutlich während des Coronalockdowns in Indien. Kaminikraft musste die Produktion für 4 Monate komplett herunterfahren, bezahlten aber weiterhin die Gehälter. Sie hatten sich entschlossen, einfach abzuwarten und konnten nach dem Lockdown die Produktion wieder reibungslos aufnehmen.

Besonders wichtig finde ich auch noch den weiteren Leitspruch von Kamini Krafts:
Take care of people and mother earth.“ (Achtsam sein mit den Menschen und der Erde)

Ajay Desai sagte mir, dass er großen Wert auf umweltfreundliche, recycelbare Ware legt. Er berichtet, dass vielen Käufern wie auch ihm Umweltfreundlichkeit wichtig ist.

Und ein gutes Gefühl ist es zu wissen, dass unser Lieferant sogar den Sedexreport erstellt hat. Sedex (Supplier Ethical Data Exchange) ist eine Mitglieder-Organisation für Unternehmen, dies sich der kontinuierlichen Verbesserung des ethischen Verhaltens in ihrer Lieferkette verschrieben hat. Dabei ist sind den Sedex assoziierten Unternehmen Arbeitnehmerrechte, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik wichtig.

Das war es erst mal. Vielleicht hast Du jetzt richtig Lust auf Bandanas bekommen? Hier findest Du sie

Fairtrade in der Bombay-Kaltenkirchen Connection

Shiva - Indische Gottheit

Im Jahr nach dem Mauerfall besuchte mein Vater den „Bazaar Berlin“. Dies ist eine Messe, die erstmals 1962 als entwicklungspolitische Veranstaltung ins Leben gerufen wurde und bis heute jährlich stattfindet. Diese Messe gibt es übrigens auch heute noch. Inzwischen heißt sie  allerdings nicht mehr „Bazaar Berlin“ sondern „Messe des Fortschritts“.

Sie hat jedes Jahr rund 500 Ausstellern aus 60 Ländern und es werden einzigartige Waren und landestypische Erzeugnisse angeboten, zum Beispiel handgeflochtene Körbe aus Ghana, Pashmina Schals aus Kashmir oder Wohnaccessoires und handbemalter Weihnachtsschmuck aus der Ukraine. Auf der Verkaufsmesse dreht sich  halt alles um Kunsthandwerk, Design, individuelle Mode, und vor allem um Naturwaren und Fairen Handel.

 

 

Nachhaltigkeit in der Textil Herstellung

Das wichtigste Anliegen der Veranstalter von „Bazaar Berlin“ ist die Verknüpfung von guten Geschäften mit sozialer Verpflichtung. Sie unterstützt und fördert  Programme für ethisch korrekte, fair gehandelte und nachhaltige Warenproduktion. Die Idee dabei ist es, die Heimatmärkte der Aussteller wirtschaftlich zu stärken.

 

 

Und auch vor über 30 Jahren, als mein Vater auf dieser Messe war, ging es darum, Kontakte zu knüpfen, neue Handelspartner zu finden und Geschäfte abzuschließen. Auf dieser Messe traf er den Vater von Ajay Desai, dem Gründer von Kaminikrafts aus Bombay.

Vom indischen Schneider zur eigenen Textilfabrik

Von Ajay Desai weiß ich heute, dass sein Vater 1973 aus dem Nichts heraus angefangen hatte, eine Schneiderei zu eröffnen. Er startete als „Ein-Mann Unternehmen“ und arbeitete viel. Als seine Kinder alt genug waren, fingen Sie an ihrem Vater zu helfen. Mit der Zeit kamen weitere Mitarbeiter hinzu.

Um neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen, war Ajay Desai Vater im Jahr 1990, kurz nach dem Mauerfall , erstmals zur Berliner Messe gereist. Dort lernte er meinen Vater, Reinhold Marienfeld, kennen. Der Grundstein für eine lange Partnerschaft war gelegt: Mein Vater gab eine größere Bestellung von Banduras auf, die wunschgemäß und mit guter Baumwoll-Qualität geliefert wurden. Von da an gab es ohne Unterbrechung jährlich weitere Aufträge.

Ein Inder in Berlin – kurz nach dem Mauerfall

Riskha im Bombay und der Fishermen

Ajay zählte mir, dass es für Gäste aus dem fernen Indien schon außergewöhnlich war, gerade im Jahr 1990 nach Berlin zu kommen. Die indischen Geschäftsleute hatten ihr Hotel in Ost-Berlin und fuhren jeden Tag in den Westteil der Stadt. Das war im Jahr 1990 gar nicht so einfach. In Berlin hatten sie gerade erst angefangen, schrittweise die 43,7 km lange Berlin Mauer, die den östlichen und westlichen Teil voneinander trennte, abzubauen. Es gab nur eine geringe Anzahl von Straßen und ehemaligen nunmehr geöffneten Grenzübergängen zwischen Ost- und West-Berlin. Man kann sich gut vorstellen, dass es für indische Gäste, die kein Wort deutsch sprechen, alles andere als leicht war sich zurechtzufinden.

Das indische Textil Start-up startet durch

Fishermen im romantischen Indien

Dann erzähltes mir Ajay, dass dieser erste größere Auftrag von Sima Textil für ihr Kaminikrafts der geschäftliche Durchbruch gewesen war. Ajay erzählte mir, dass sie durch die  Zusammenarbeit mit Reinhold Marienfeld einen großen Schub und den Einstieg in mehr Professionalität gefunden hatten. Aus dem ehemaligen indischen Textil Start-Up wurde ein erfolgreiches Produktionsunternehmen mit Kunden in Übersee.

Mich hat besonders bewegt, als ich hörte, dass mein Vater sie dabei unterstützt hat. Ajay Desai berichtet, dass Reinhold Marienfeld ihnen in allem geholfen hat, Orientierungshilfe gab und sich dadurch auch ihre Qualität immer weiter verbessern konnte. Genau das ist die Idee der Messe „Partner des Fortschritts“ war! 

Ajay Desai sagt von sich, dass er viel von  den Deutschen gelernt hat und die Zusammenarbeit besonders schätzt: „Sie sind sehr fleißig und ehrliche Geschäftspartner“. Irgendwie hat es mich auf echt gefreut, das zu hören!

Wie läuft es heute bei Kaminikrafts?

Die indische Firma ist inzwischen den Kinderschuhen entwachsen, heute arbeiten um die 25 Personen im Unternehmen, vorwiegend Frauen. Nach uns hat Kaminikrafts noch weitere Kunden in Europa und Amerika gewinnen können. 4 -5 Mal jährlich werden Güter nach zu Kunden nach Europa und Amerika verschifft. Aber nicht nur in Übersee, sondern auch im lokalen indischen Markt sind sie gut etabliert.

Warum ich Kaminikrafts als Lieferant schätze, drückt sich sicher auch ihrem Credo aus: „We are believing in doing good quality

Die Besitzer überprüfen persönlich  jeden Schritt in der Produktion, um Probleme zu vermeiden und um die Qualität zu verbessern.

Ein indisches Familienunternehmen

Ajay meinte, dass „Soziale Verantwortung zu übernehmen, etwas ist, was auch ihm sehr wichtig ist“: „We are like family“.

Wir geben den Mitarbeitern viel Wertschätzung, denn  wir haben ihnen alles zu verdanken: „ We due eyerything to them.“

Dies wurde besonders deutlich während des Coronalockdowns in Indien. Kaminikraft musste die Produktion für 4 Monate komplett herunterfahren, bezahlten aber weiterhin die Gehälter. Sie hatten sich entschlossen, einfach abzuwarten und konnten nach dem Lockdown die Produktion wieder reibungslos aufnehmen.

Besonders wichtig finde ich auch noch den weiteren Leitspruch von Kamini Krafts:
Take care of people and mother earth.“ (Achtsam sein mit den Menschen und der Erde)

Fishermen ist Joachim Marienfeld

Ajay Desai sagte mir, dass er großen Wert auf umweltfreundliche, recycelbare Ware legt. Er berichtet, dass vielen Käufern wie auch ihm Umweltfreundlichkeit wichtig ist.

Und ein gutes Gefühl ist es zu wissen, dass unser Lieferant sogar den Sedexreport erstellt hat. Sedex (Supplier Ethical Data Exchange) ist eine Mitglieder-Organisation für Unternehmen, dies sich der kontinuierlichen Verbesserung des ethischen Verhaltens in ihrer Lieferkette verschrieben hat. Dabei ist sind den Sedex assoziierten Unternehmen Arbeitnehmerrechte, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik wichtig.

Das war es erst mal. Vielleicht hast Du jetzt richtig Lust auf ein Bandanas bekommen? Hier findest Du sie